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Die Höhlenrettung

Bis zum Ende der 50er Jahre wurden die wenigen Unfälle autonom von den lokalen Höhlenforschergruppen und den Feuerwehrleuten gelöst.

Im Jahr 1965 ist die italienische Speläologie in voller Expansion. Dieses erfreuliche Interesse wurde durch zwei tödliche Unfälle überschattet, einer von ihnen in einer komplexen Höhle in einer Tiefe von ca. 300 Metern.

Mehr als 30 Speläologen aus ganz Norditalien war damit beschäftigt, die Leiche zu bergen. Man musste feststellen, dass man für diese Art von Einsatz fast 6 Tage gebraucht hat.

Dieser Einsatz bietet die Gelegenheit, die Beziehungen zwischen den verschiedenen Gruppen zu erweitern und zu verstehen, dass man bestimmte Probleme nur mit der Zusammenarbeit aller lösen kann.

Im darauffolgenden Jahr 1966 wurde am 5. und 6. März in Turin die konstituierende Sitzung des "Corpo di Soccorso Speleologico" abgehalten, an der über 100 Speläologen teilnehmen.

Im gleichen Jahr wird die neugegründete Höhlenrettung dank des Einsatzes von Bruno Toniolo, Direktor des "Corpo di Soccorso Alpino" in die nationale Bergrettung des Club Alpino Italiano (CAI) aufgenommen.

Zur Zeit gibt es in Italien 650 Techniker/Freiwillige, die in 14 Höhlenrettung-Zonen aufgeteilt sind. Außerdem gibt es einige Kommissionen, die ihre Arbeit auf spezielle Themen konzentrieren: Technik, Medizin, Unterwasser, Wasserfälle.

Die Höhlenrettungsstelle der Südtiroler Berg- und Höhlenrettung CNSAS ist in die 6. Zone Veneto - Trentino - Südtirol eingebunden.

Sie arbeitet mit den Mannschaften des Veneto un des Trentino zusammen, organisiert gemeinsame Übungen und wird im Notfall auch zu Einsätzen in die Nachbarzonen und zu Großeinsätzen in ganz Italien gerufen.



Video einer Übung in der "Bus della Spia":

Siehe auch Höhlenrettungsstelle - klicke hier


Die Höhlenforschung

Die Speläologie (auch Höhlenforschung) ist jene Disziplin, die sich mit der Erforschung von unterirdischen Höhlen und Grotten beschäftigt.

Die Aktivität der Speläologen erfolgt hauptsächlich in Grotten, die im Kalkgestein entstehen und zum Teil in jenen Höhlen, die sich im Granit, im Konglomerat und in Lavaablagerungen bilden. Auch bewegen sich Höhlenforscher in künstlichen unterirdischen Stollen und in Galerien und Höhlen, die sich in Gletschern bilden.

Viele sehen die Höhlenforschung als eine Art "umgekehrten Alpinismus"; vielleicht aus dem Grund, weil ähnliche Ausrüstung wie zum Beispiel Seile, Nägel, Gurte, Helme und andere spezifische Gegenstände benützt werden.

Der Alpinist benutzt diese um sicher auf einen Berg zu klettern, während der Speläologe sie einsetzt, um sich von einem Punkt zu einem anderen bewegen zu können (vor allem in Höhlen und tiefen Schächten).

Auch wenn die Höhlen schon von den Urmenschen bewohnt wurden und viele Jahrhunderte nachher die ersten Forscher in sie eindrangen, so entstehen die ersten Höhlenforschergruppen erst am Ende des 18. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert werden es dann immer mehr und auch die Anzahl der Anhänger dieser eigenartigen und zugleich faszinierenden Aktivität steigt an.

Wie bei jeder Aktivität die mit Risiken verbunden ist, kommt es leider auch bei der Spelälogie manchmal zu Unfällen.

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